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Topinambur


Die Topinambur oder Erdbirne ist die Knolle einer Sonnenblumenart. Die weiß, gelb oder rotgefärbten Knollen ähneln mittelgroßen Kartoffeln und haben einen leicht süßlichen, milden Geschmack.
Topinambur sind reich an Kalium, Eisen und Niacin. Sie enthalten etwas Carotin, Vitamin C, Vitamin B1, B2, B6, sowie die Mineralstoffe Calcium, Phosphor und Magnesium. Der Kohlenhydrateanteil besteht bis zu 16 % aus Inulin, was günstig für Diabetiker ist. 
Topinamburs können sowohl gekocht, gebacken als auch roh zubereitet werden.

Der Anbau ist sehr einfach, denn die Pflanze ist sehr anspruchslos. Wer allerdings die Knollen leicht und häufig ernten möchte, der sollte den Boden doch etwas vorbereiten und auflockern. Weitere Namen für das Gewächs sind: Erdbirne, Erdsonnenblume, Erdschocke und Zuckerkartoffel.
Am besten wächst Tobinambur auf leichten Böden. Auf sandigen Böden können die Knollen sehr leicht ausgegraben werden. Tonböden sollten mit Komposterde aufgebessert. Eine Sandbeigabe lockert zusätzlich auf. Das lohnt sich, weil die Pflanzen immer am gleichen Platz stehen bleiben können. Nur auf stehender Nässe (etwa in feuchten Senken) gedeihen die Pflanzen nicht gut. Volle Sonne und auch dichter Halbschatten werden vertragen. 
Die Tobinambur benötigt zur Vermehrung Knollen. 
Auf einer kleinen Fläche von 1,5 x 2m wird der Boden gut gelockert und die Knollen etwa 4-5cm tief einlegen.
Hat man im März/April gepflanzt, dann haben sich die Tobinambur-Stauden bis zum Herbst flächig ausgebreitet.
Man kann nun von September bis April Knollen ausgraben und wie erwähnt verwenden. Neben der Haupterntezeit können die Knollen aber auch die restliche Zeit des Jahres ausgegraben und verbraucht werden.
Die Tobinambur ist eines der wenigen Wurzelgemüse, die im Winter im Beet verbleiben und dort direkt bei Bedarf ausgegraben werden.

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